Projekte

 

Dies sind alles Produktionen Aus meinem repertoire. sie können gebucht werden .
Bei Interesse melden Sie sich bitte, ich werde ihnen mehr Informationen zukommen lassen. Ausserdem mache ich regelmässig Lesungen; auch an ungewöhnlichen Orten. Ich habe eine grosse Auswahl von schönsten, skurrilsten und berührendsten Geschichten, sowie ausgewählte Gedichte, die ich spezifisch für einen theatralischen Abend zusammenstelle.

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Der Berg ruPft

eine literarische Besteigung 

im Berg um den Berg und um den Berg herum

Der Schauspieler Gian Rupf hat eine jahrelange Erfahrung mit Bergliteratur.

Dies führte ihn während vielen Jahren dramatisch und literarisch in die Berge, mit „Bergtheater“ hat er zig Dutzend  SAC Hütten bespielt und am Berg das Drama ausgelebt.

Rupf verführt die Zuschauer*innen in die Wildheit der Sprache. Seine literarische Jagd nach Bergliteratur überrascht und wühlt auf. Mal ist es eine Extremsituation in der steilsten Nordwand, dann ein lauschiger Abendspaziergang in der blauen Stunde. 

Perfektes Kopfkino!

Mal ist es eine Extremsituation in der steilsten Nordwand, dann ein lauschiger Abendspaziergang in der blauen Stunde. 

Gian Rupf erweckt wunderbare Texte zum Leben, mal absurd und witzig, mal tiefsinnig und sinnlich und immer treffen die Geschichten ins Herz.  

Der Schauspieler, Wortschmied und Sprachkünstler liebt es mit seiner Stimme jedem Text den nötigen Klang zu geben: abgründig, spritzig, witzig, hinterhältig, reumütig, brutal, fein, demütig und ausufernd.  

 „Der Tod, als einziges uns verbindendes Ereignis, betrifft uns alle. Wir stehen im Leben irgendwo dazwischen. Und letztlich geht es in der Kunst immer um Liebe. Liebe als reinstes Gefühl, Mutterliebe, Vaterliebe. 

Tod und Liebe, das ist der Kern der Themen, um die ich als Künstler kreise.

Ich will am Kern bleiben, das macht für mich Sinn.“

  Zitat Gian Rupf, in: DU-Magazin, Nr. 871

Videobeitrag

Erich und Gerda

Der Sommer kommt wieder
von Tim Krohn

Der Sommer kommt wieder

Eine szenische Lesung

Wir sind Irina Schönen und Gian Rupf und geben seit zehn Jahren dem SRF-Kulturplatz unsere Stimmen. Gemeinsam haben wir mehrere Bühnenprogramme entwickelt. „Bär macht Heiratsantrag“ mit Szenen von Anton Cechov; „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler; „Fremdkörper“ und andere Peter-Stamm-Erzählungen. 

 In unserer neuesten Produktion „Erich und Gerda“ schlüpfen wir nun mit Tim Krohns liebevollen und schrulligen Dialogen aus seinem Roman-Zyklus „Menschliche Regungen“ in die Rollen eines alten Ehepaars. Erich und Gerda sind über 80 und haben ihr ganzes Leben miteinander in einer Genossenschaftswohnung im Zürcher Kreis 5 verbracht.

Wie könnte es sein, wenn wir in ihrem Alter sind? Wie sollen wir alt werden, wie diese Welt verlassen und unsere Liebsten? Wie gehen wir in Partnerschaften miteinander um? Wie wirkt sich unser jetziges Paarverhalten aus auf eine Zeit, in der wir hochbetagt sein werden und im besten Fall so lebendig wie Erich und Gerda?

Spieldauer: 70 Minuten

eine Reise über 10 menschliche Regungen: 

Zartheit, Durst, Monogamie, Lebendigkeit, Überraschung, Eloquenz, Verlust, Sehnsucht...

Erich und Gerda Kritik

Mit umfassendem «Gschpüri» schlüpften die Erzählkünstler in Rollen, die ihnen offensichtlich behagten und die sie mit viel Geschick zu wechselvollem Leben erweckten. Sie hauchten den Dialogen eine Lebensfülle ein, die ganz viel Anteilnahme weckte, gewähren ganz vielen Gefühlen Raum und fordern damit zum eigenen Reflektieren auf.

Es sind liebenswürdige Dialoge, die alles enthalten, was zu diesem Alltag gehört. Gerda und Erich Wyss, beide 81 Jahre alt, wollen nicht, dass der Tod schon anklopft, dass sich das Ende abzeichnet. Da ist nichts Schrilles, Aussergewöhnliches dabei.

Alles wächst zu einer tollen Erzählstunde, mit ganz viel Beseeltem, inneren Schönheiten, Angst um die Zukunft, Planen von Neuem und Alltag. Irgendwann scherbelt es aus dem Lautsprecher des kleinen tragbaren Plattenspielers «Der Sommer kommt wieder.»

Doch es wird nie mehr so, wie es war.

Glarus24 by Peter Meier, 13.10.2022

Videobeitrag Erich & Gerda


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Fremdkörper

Peter Stamm Erzählungen

Eine szenische Lesung mit Irina Schönen und Gian Rupf

Zwei Stimmen, Frau und Mann, sie ergänzen sich, wechseln sich ab, geben sich die Hand, verschmelzen zu einem Lied. Auf der Bühne ihre Miniatur-Ausgaben, Leitern, Textbücher...
Irina Schönen und Gian Rupf verführen die Zuschauer, mögliche Liebesbeziehungen und deren Unmöglichkeit in Stamms erzählender Prosa zu erleben.

Peter Stamm gehört zu den faszinierendsten, zeitgenössischen Schrift- stellern der Schweiz. Seine Erzählweise besticht durch Schlichtheit.Sein Stil ist schnörkellos. Zielsicher fabuliert Stamm über Menschen und über Beziehungen zwischen Menschen.

«Er schloss die Augen und sah sich ausgestreckt daliegen, eingeschlossen
im Fels, ein Fremdkörper. Wir sind lebendig begraben, dachte er, wir kommen hier nie mehr raus. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er heftig atmete.
Er zwang sich, nicht daran zu denken, wo er war, versuchte sich an Texte von Kinderliedern zu erinnern, stellte sich Landschaften vor, einen weiten Himmel,Wolken, die vorüberzogen.»

Spieldauer: 90 Minuten, eine Pause gianrupf.ch

Mit freundlicher Genehmigung des Hartmann und Stauffacher Verlags

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AMORES MORTIS

Die Liebschaften des Todes

Ein theatralischer Rundgang auf dem nächtlichen Friedhof

Trauen Sie sich ins Dunkle? Trauen Sie sich bei Nacht in die verschlungenen Anlagen des Friedhofs Sihlfeld? Es erwartet Sie ein nächtlicher Spaziergang ins Unbekannte und Begegnungen der jenseitigen Art.

An diesem Theaterabend ist der Friedhof die Bühne. In einer kleinen Gruppe begeben Sie sich auf eine einstündige Reise. Es treten auf: die unsterbliche Liebe, der allgegenwärtige Tod und das überraschende Ende.

Es spielen:

Gian Rupf, Sharon Zucker, Kurt Grünenfelder

Mit Texten von:

Markus Rottmann, Dario Fo, Friedrich Hölderlin, Charles M. Schulz u. a.

www.amoresmortis.ch


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Ein Russ im Bergell

mit Gian Rupf und René Schnoz

Emil Zopfi Nach Originaltexten von Anton von Rydzewski und Christian Klucker

Produktion: Sogar Theater Zürich

Baron Anton von Rydzewski und sein Bergführer Christian Klucker aus dem Fextal bildeten Ende des 19. Jahrhunderts eine tragikomische Seilschaft: Sie hassen sich vom ersten Höhenmeter an, nennen sich «Mehlsack» und «Feldmarschall» und leisten so 10 Jahre lang alpine Pionierarbeit. Die beiden können sich gegenseitig nicht leiden und so thematisiert das Stück eine der bizarrsten Seilschaften der Alpingeschichte, wo Gast und Führer sich nichts schenken, auf einer Klippe stehen zwischen Arroganz, Gleichmut und Ignoranz.

Aus ihren Aufzeichnungen hat Emil Zopfi mit den beiden Schauspielern

Gian Rupf und René Schnoz ein Stück geschaffen, dem Applaus gebührt:

„Mit wenig Mitteln, szenischer Sorgfalt und viel Sympathiefür die beiden Spinner, die hier wieder aufleben, öffnen sie ein theatrales Fenster zu einer längst verflossenen Alpenwelt.“

Tages-Anzeiger, Corina Freudiger

www.bergtheater.ch




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EIN GANZES LEBEN

szenische Lesung des Romans von Robert Seethaler

mit Irina Schönen und Gian Rupf

Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genau weiss das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schliesst sich alsjunger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird…

„Ein ganzes Leben“ bescherte dem österreichischen Schriftsteller 2014 den grossen Durchbruch bei Publikum und Kritik. In „schöner, kluger, eleganter, fliessender, knisternder, blinkender Sprache“ (Thomas Meyer) erzählt er das Leben des Seilbahnarbeiters Andreas Egger -, dem Glück und Unglück widerfahren. Über den die Zeit und eine Lawine hinweggehen. Und der immer wieder staunend über die sich wandelnde (Berg-)Welt blickt.

Irina Schönen und Gian Rupf lassen die berührendsten Szenen und Schlüsselmomente dieser Jahrhundertgeschichte erleben. Dem Publikum soll Hören und Sehen er-gehen.



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EINSAME SPITZE

Ein abschüssiges Stück oberhalb der Waldgrenze

Von Roland Heer

Mit: Gian Rupf und René Schnoz Regie: Achim Lenz

Duri und Hitsch: Kletterfreunde in Jugendtagen. Jeder ging dann seiner Wege, der eine als Single und Naturbüroleiter, der andere als Family-Man mit Mountaintrek-Firma. Kurz vor ihrem Fünfzigsten wollen sie es noch einmal wissen: Ausgerechnet die heftige Alpinroute Paradise now soll es sein, darunter machen sie es nicht. Sie hocken zu zweit alleine in einer SAC-Hütte, es ist der Abend vor der Tour. Sie reden (und trinken), was das Zeug hält, und immer mehr auch schmerzhaft darüber hinaus. Es läuft auf eine schonungslose Bestandesaufnahme ihres Lebens hinaus – die Bergtour als point of no return. Heers Text ist ein Sprachgebirge, eine Wortkaskade, surrendes Urgestein – kurz: brüllendes Edelweiss!

Ausstattung: Nina Sophie Wechsler

Produktionsleitung: Roland Amrein

Eine Produktion von Bergtheater in Koproduktion mit sogar theater und Theater Chur

www.bergtheater.ch


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BORIS KAUFT PFERDE


Eine Geschichte von John Berger

erzählt von Rachel Matter und Gian Rupf
szenische Einrichtung: Jordi Vilardaga

Boris kauft Pferde ist eine Liebesgeschichte, die John Berger meisterhaft zu einem Portrait ländlichen Lebens zusammensetzt.

Er ist dieses Jahr im Alter von 90 Jahren verstorben. Wir wollen uns mit dieser Geschichte, die einem das Herz weitet und die Gedanken fliegen lässt, gemeinsam an ihn erinnern.

John Bergers Sprache ist bildhaft und spontan wie die der Menschen, von deren Dasein er ebenso unsentimental wie ergreifend erzählt.

eine Theater Ariane Produktion Winterthur 2017


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HIMMELSFLAMMEN

von Hugo Wolf

ein Liebesfrühling in Liedern und Briefen

Gesang Christina Landshamer Texte Gian Rupf Flügel Jendrik Springer

In einer Schaffenskrise begegnet der Komponist Hugo Wolf der Sängerin Frieda Zerny: eine unerhörte Leidenschaft erfaßt das Künstlerpaar. Aber ihr Rausch widersprüchlichster Gefühle erlebt nur einen Frühling. Die „wildgraciösen” Lieder von Wolf nach Texten von Goethe und Mörike, eingebettet in seine leidenschaftlichen Briefe „an den geliebten Höllenbraten” Frieda werden an diesem Abend ungebremst und fern vom „klassischen” Liederabend musikalisch und literarischszenisch dargestellt. Ein Szenario bewegter Bilder in all seinen tragischen, ernsthaften, sehnsuchtsvollen und tieftraurigen Facetten - himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – führt das Publikum durch eine seltene und beispiellose Liebesgeschichte. Ungewöhnliche Interpreten haben Lieder und Briefstellen Hugo Wolfs zu einem Abend verbunden, der hautnah Einblick in das Leben und die Seelen eines faszinierenden Künstlerpaares ermöglicht und das Lebensgefühl der Jahrhundertwende in Musik und Briefen, in Farben und Stimmungen miterleben lässt.

www.himmelsflammen.de


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BÄR MACHT HEIRATSANTRAG

von Anton Cechov

mit Irina Schönen und Gian Rupf

Die frühen Werke von Anton Cechov handeln von einem Mann in den besten Jahren in Geldnöten und einer jungen Witwe - einem hypochondrischen Junggesellen und einem „späten“ Mädchen, von einer abgründigen Schlittenfahrt, einem Ausritt im Frühlingsgewitter: Unterdrückte Sehnsüchte, Unmut über ein hartes Schicksal verbergen sich unter raffinierten Dialogen mit subtilem Humor.

Irina Schönen und Gian Rupf sind die Stimmen von SRF „Kulturplatz“. Sie treffen sich allwöchentlich im Tonstudio. In Bär macht Heiratsantrag hört und sieht man sie zum ersten Mal gemeinsam unplugged. Sie lassen Cechovs wunderbare Figuren aufleben.


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